Neurofeedback

Neurofeedback-Training ist ein Training der Gehirnaktivität. In diesem Verfahren werden durch eine EEG Haube Elektroden auf der Kopfhaut positioniert, um in Echtzeit Gehirnaktivität sichtbar zu machen. Die Patienten erhalten ein entsprechendes visuelles Feedback über einen eigenen Bildschirm oder ein akkustisches Feedback und trainieren damit, die Aktivitäten zu kontrollieren/zu regulieren (klassisches Konditionieren).

Das Neurofeedback-Training erfordert regelmäßige Wiederholungen, um ein anhaltendes Ergebnis zu erreichen und um einen Transfer in den Alltag zu ermöglichen. 

Ziel ist eine Reduzierung von übermäßiger und eine Erhöhung reduzierter Gehirnwellenaktivität. Es hilft somit, Symptome zu verbessern.

Z.B. bei:   

  • ADS, ADHS
  • Migräne
  • Epilepsie
  • Autismus
  • Ängste, Zwänge, Tics
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Burnout
  • Long-Covid
  • degenerative Erkrankungen

Pädiatrie

Besonders wichtig in der Therapie von Kindern ist eine Zusammenarbeit von Kind, Eltern, Erziehern, Lehrern und Therapeuten, um eine optimale Förderung und damit Verbesserung der individuellen Defizite erreichen zu können.

Z.B. bei:   

  • Defizite der Fein- und Graphomotorik
  • ADS, ADHS
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Konzentrationsschwächen, Ablenkbarkeit
  • Defizite der visuellen oder auditiven Wahrnehmung
  • Unsicherheit der Händigkeit
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Ungeschicklichkeit beim Malen, Schreiben, Schneiden
  • Schwierigkeiten in der Handlungsplanung
  • Schwierigkeiten beim Erlernen von Lesen, Schreiben, Rechnen

Psychiatrie

Im Fokus der Therapie steht das psychische, also seelische, Wohlbefinden der Patienten und die Verbesserung ihrer individuellen Ziele, z.B. Verbesserung von Antrieb, Ausdauer, Selbstständigkeit, Konzentration, Gedächtnis, Merkfähigkeit, Handlungsplanung, Körperwahrnehmung, Konfliktfähigkeit, Selbstvertrauen, psychische Stabilität usw.

Z.B. bei:  

  • Depression
  • Schlafstörungen
  • Ängsten
  • Zwängen
  • Schizophrenie
  • Demenzen
  • Persönlichkeitsstörungen

Neurologie

Im Fokus der Therapie steht die Verbesserung der Handlungseinschränkungen im Alltag, um eine größtmögliche Selbstständigkeit wiederherzustellen bzw. zu erreichen. Die Ziele werden individuell und patientenorientiert formuliert und erfordern oftmals eine hohe Frequenz an Wiederholungen.

Z.B. bei: 

  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Multiple Sklerose
  • Parkinson

Geriatrie

Mit zunehmendem Alter erkranken immer mehr Menschen an degenerativen, rheumatischen oder neurologischen Erkrankungen. Der Erkrankungsverlauf verändert sich durch den individuellen Alterungsprozess, was eine regelmäßige Anpassung der ergotherapeutischen Behandlung erfordert. Inhalte sind z.B. Hirnleistungstraining, spezifisches Training kognitiver Fähigkeiten, Hilfe zur Selbsthilfe im Alltag, Angehörigenarbeit.

Z.B. bei:   

  • Demenzen
  • Alzheimer
  • Schlaganfall
  • Altersdepressionen
  • nachlassender Gedächtnisleistung

Orthopädie

Jeden Tag nutzen wir auf viele verschiedene Arten unseren Bewegungsapparat.

Eine Verletzung oder Erkrankung stellt eine erhebliche Beeinträchtigung im persönlichen/beruflichen Alltag dar.

Die ergotherapeutische Behandlung fördert eine größtmögliche Wiederherstellung der Funktionalität, Verbesserung von Sensibilität, Wahrnehmung, Feinmotorik, Grobmotorik, Gleichgewicht und Kraft.

Z.B. bei: 

  • Rheuma
  • Verletzungen, wie Frakturen
  • Folgen von Operationen, Narbenbehandlung
  • Arthrose
  • Schmerzen (chronisch und akut)
  • Amputationen
  • Verbrennungen
  • CRPS
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Kontrakturen
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Ergotherapie Wagner - Breslauer Str. 44 - 86899 Landsberg am Lech

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